Online-Umfrage des Präventionsnetzwerkes „Kein Täter werden/KTW“: Aktuelles Wohlbefinden & Behandlungsmotivation, Bewertung der Botschaften und sexuelle Interessen

[ Autor von diesem Artikel: Dieter Gieseking ] [ Verfasst am 07 Juli 2024 ]

K13online-Aufruf zur Teilnahme mit Kritik: „Prevent & Protect Through Support (2PS) – Nutzer*innenzentrierte Kommunikation – Erforschung der Präferenzen für die Bewerbung einer Plattform zur Vermittlung von Hilfsangeboten“

Das Präventionsnetzwerk „Kein Täter werden/KTW“ hat eine Online-Umfrage auf ihrer neu gestalteten Internetpräsenz veröffentlicht. Der Umfragebogen beinhaltet neben der Bewertung von KTW-Botschaften auch freie Textfelder für Kritik am Konzept des Präventionsnetzwerkes. Aus diesem Grunde empfehlen wir der deutschen, niederländischen und internationalen Pädophilenszene eine Teilnahme, damit im Ergebnis der Umfrage deutlich wird, dass die weit überwiegende Mehrheit der Pädophilenszene dem KTW-Projekt kritisch bis ablehnend gegenüber steht. Schon das Motto der Umfrage „Prevent & Protect Through Support(2PS)“ – Vorbeugen und Schützen durch Unterstützung (2PS) – wirft die Frage auf, wer geschützt werden soll. Schutzbedürftig sind primär die Pädophilen, die vor Ausgrenzung und Verfolgung geschützt werden müssen. Ein solches Hilfsangebot würde auf eine breite Zustimmung der Pädophilen treffen. Bei „Wer kann teilnehmen?“ heißt es bei KTW jedoch: Unsere Umfrage richtet sich an Personen, die sich sexuell zu Kindern und Jugendlichen hingezogen fühlen und bereit sind, ihre Bedürfnisse in Bezug auf Hilfsangebote mit uns zu teilen. Wenn eine solche Aussage bedeuten soll, dass alle anderen Pädophilen unerwünscht sind und nicht teilnehmen sollen, dann wird das Ergebnis der Umfrage keinen objektiven & realen Forschungszweck erfüllen. Die Online-Umfrage ist noch bis zum 15. Juli verfügbar. Bei dieser Gelegenheit weisen wir erneut daraufhin, dass auch die gesamte Berichterstattung in den Online-News zu KTW ab 8/2019 nicht mehr verfügbar ist. Die letzten knapp fünf Jahre wurden durch den Ex-Webhoster GoDaddy am 12. Januar 2024 unter Vertragsbruch offline gestellt – und liegen hier lediglich als ausgedruckte Printversionen vor. Die früheren Webseiten ab 4/2003 befinden sich im neuen Archiv…

 

 

 

 

https://kein-taeter-werden.de/aktuelles/studienaufruf-2ps/

Liebe Studieninteressierte,

Herzlich willkommen und vielen Dank für Ihr Interesse an dieser Online-Umfrage.

Jeder Mensch hat individuelle Bedürfnisse und Vorlieben, auch wenn es um die Suche nach Hilfe und Unterstützung geht. Aus diesem Grund haben wir eine Online-Plattform entwickelt, die als universelle Anlaufstelle für Hilfesuchende dient. Unsere Plattform ist speziell für Personen ausgelegt, die sexuelle Fantasien über Kinder und Jugendliche haben oder solche Handlungen umsetzen. Unsere Plattform ist so gestaltet, dass sie Menschen mit unterschiedlichen Hintergründen anspricht und allen ein passendes Hilfsangebot vermittelt.

Ihr Beitrag zu dieser Umfrage ist mehr als nur die Beantwortung von Fragen; es geht darum, die Art und Weise zu gestalten, wie wir Empathie und Unterstützung vermitteln und Menschen ermutigen, sich mit der von uns entwickelten Online-Plattform zu beschäftigen. Indem Sie verschiedene Botschaften bewerten, tragen Sie dazu bei, die Sprache und den Tonfall zu verfeinern, die wir verwenden, um sicherzustellen, dass sie respektvoll, inklusiv und effektiv sind.

Über diese Studie: Die Umfrage umfasst folgende Themen: 1) aktuelles Wohlbefinden und Behandlungsmotivation, 2) Bewertung der Botschaften und 3) sexuelle Interessen. Das Ausfüllen des Fragebogens dauert etwa 15 Minuten…..

https://survey.charite.de/2PS-Messaging/index.php?l=ger&q=base&htR=AwA%3D


 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Präventionsnetzwerk: Kein Täter werden
In dieser Rubrik finden Sie alle Standorte des Präventionsnetzwerks „Kein Täter werden“ zum Thema der Pädophilie in Deutschland.

https://archiv.krumme13.net/links09ca.html?s=list&kid=18

 

7 Antworten zu “Online-Umfrage des Präventionsnetzwerkes „Kein Täter werden/KTW“: Aktuelles Wohlbefinden & Behandlungsmotivation, Bewertung der Botschaften und sexuelle Interessen”

  1. Paco00 sagt:

    @Flo:Die Rechtssprechung ist grundsätzlich gegen uns.

  2. Flo sagt:

    was ist mit einer, Menschenrechtsbeschwerde, beim Europäischem. Gerichtshof in Strasbourg, diese Menschenrechtsverletzung geht einfach so weiter gegen pädohile und nichts ändert sich nichts man. Muss klagen vor Gericht,

  3. Kein Täter Werden macht krank sagt:

    Ich würde mit Kinderschützern niemals in Kontakt treten und auch nicht mit solchen Therapie Einrichtungen wie kein Täter Werden. Es sind wahrscheinlich ein und die selben . Sie sammeln generell die Argumente von den betroffenen Pädophilen über das Thema der Pädophilen Einvernehmlichen Liebe, und dadurch erfindet Kein Täter Werden durch diese von dem Patienten entlockten und gewonnenen Informationen neue sexualfeindlichen Überzeugungen, dass es eine Einvernehmliche Sexualität zwischen minderjährige unter 14 jahren und Volljährige niemals geben kann.Diesen Kinderschützern fällt es quasi damit dann leicht die Wahrheit ins Gegenteil zu verkehren . Und deswegen sollte kein Pädophiler versuchen solchen Menschen etwas in die Hand zu geben, selbst wenn es Dinge die sich zur Erforschung der Wahrheit eignen würden, weil die Kinderschützer dann eine Gegen-Wahrheit zum Nachteil gegen die Pädophilen erarbeiten . Es gibt leider sehr viele Menschen die etwas nicht begreifen wollen,und aus ihren Zug nicht mehr aussteigen

    Schöne Grüße an Dieter Gieseking und alle anderen
    kenny van den Berg

  4. Wolfgang sagt:

    Die KTW Befragung dient offensichtlich der Erstellung einer neuen Kampagane. Die Fragen jedenfalls deuten in diese Richtung. Damit wird KTW einmal mehr Pädophile als Täter stigmatisieren.
    @Paco:
    Die weit überwiegende Zahl der Therapeuten, die überhaupt ein Angebot für Pädophile haben, nutz das Manuale von Klaus M. Beier. Aus diesem Machwerk haben sie dann auch das Bild „des Pädophilen“.

  5. Paco00 sagt:

    Das eindeutige Problem mit der Sache um KTW ist ja auch, dass sehr viele Ärzte und Psychotherapeuten an die sich selten einmal ein Patient wegen pädophiler Empfindungen in Kombination mit Depressionen wendet, sofort einwenden, er oder sie verweise den Patienten an KTW. Noch kommt hinzu, dass diese Ärzte aus Arroganz und falscher Vorstellung in Bezug auf Pädophile der Ansicht sind, diese haben sich nicht unter Kontrolle und haben keine Ahnung von ihrer sexuellen Ausprägung. Das ist ein Menschenbild auf der Stufe des vorletzten Jahrhunderts. Da frage ich mich, woran liegt das? Unterstützt KTW diese Ansichten bei Ärzten und Therapeuten? Und warum trauen sich unabhängige Therapeuten oftmals nicht zu, selbst die Behandlung zu übernehmen? Mir ist auch zu Ohren gekommen, dass bei einem Pädophilen die Schweigepflicht gegenüber anderen Ärzten gebrochen wurde, weil der Mann, der in einer Klinik war, nicht zu KTW gegen wollte und die Therapeutin den Patienten für gefährlich hilt, obwohl er ganz harmlos war, und nur Depressionen hatte, in Kombination mit Pädophilie. Was für ein System.

  6. Paco00 sagt:

    Heute las ich auf „Mainova“ einen sehr aufschlussreichen Artikel, der eigentlich etwas völlig anderes zum Inhalt hatte, als das oben genannte Thema. Aber er war sehr erhhend. Ich möchte hier daraus zitieren:
    Ununterbrochene, immer schneller und primitiver ausfallende Bewertungen unseres Selbst und des Außen sind Teil seines Fundaments — eng gekoppelt an unsere Sexualität — was in Zeiten der „Smartphone-Pest“ und Konsorten, in Zeiten von „Social Media“, „künstlicher Intelligenz“ und der Durchdigitalisierung des Alltags seinen bisherigen Höhepunkt an Oberflächlichkeit erreicht hat. Für die Umsetzung dieses Systems der Sklaverei kam der Sexualität im Übrigen schon immer eine Schlüsselrolle zu, wenn nicht gar die Schlüsselrolle.

    Ihre Pervertierung, Verzerrung, Umdeutung und Aushöhlung war ein entscheidendes Element bei der Implementierung grundfalscher Annahmen. Das meiste von dem, was wir heute für sexuelle Freiheit, eine ausgelebte oder gar befreite Sexualität halten, bewegt sich mindestens teilweise immer noch innerhalb tiefsitzender, verdrehter und der Freiheit nicht dienlicher Glaubenssätze.

    Was Sexualität wirklich ist und was sie nicht ist, ist für mich nach wie vor größtenteils unbeantwortet. Ich glaube, wir können uns nicht vorstellen, wie weit Narrative teilweise reichen …“
    (Freyseel 2024, Zeit ohne Geist, Manova)

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