Homo-Portal QUEER.de vereinnahmt Will Mc Bride, denn: „Wenn ein Junge meinen Weg kreuzt, bleibe ich stehen, all meine Aufmerksamkeit ist auf das gerichtet, was er tut“
Im Berliner Bröhan Museum findet eine Ausstellung über den weltberühmten Fotografen Will McBride statt. Zehn Jahre nach dem Tod zeigt das Museum 70 Leihgaben, die alle aus einer Privatsammlung stammen. Ob die Ausstellung das gesamte Lebenswerk von Mc Bride umfaßt, ist bisher nicht bekannt. Die besten Fotografien befinden sich im Aufklärungsbuch „Zeig mal“, welches im Dezember 2024 in einer Neuauflage als Reprint erschienen ist. Die Ausstellung läuft noch bis zum 1. Juni 2025. K13online wird in einem weiteren News berichten. Das Homo-Portal QUEER.de bezeichnet McBride als einen queeren Fotografen. Demnach müsste auch das bekannteste Zitat zu queer gehören: „Wenn ein Junge meinen Weg kreuzt, bleibe ich stehen, all meine Aufmerksamkeit ist auf das gerichtet, was er tut“. Allerdings schreibt QUEER.de kein Wort über die Fotografien in „Zeig mal“. Es hat den Anschein, dass dieses Homo-Portal den Fotokünstler Mc Bride für sich vereinnahmen will. Auch das Bröhan Museum erwähnt das Aufklärungsbuch bei der Ankündigung der Ausstellung nicht. Lediglich wird darauf hingewiesen, dass er zu Lebzeiten für Aufsehen gesorgt hat. Sein Thema war die Jugend und Jugendkultur. Die Ausstellung ist von Dienstag bis Sonntag in der Zeit von 11 bis 18 Uhr und an Feiertagen geöffnet. Gleichgesinnte Besucher/Innen können uns gerne Fotos von der Ausstellung senden. Sodann werden wir berichten…
Ausstellung vom 1. März bis 1. Juni 2025
Immer wieder hat der Amerikaner Will McBride (1931–2015) als fotografierender Künstler für Aufsehen gesorgt. Auch wenn McBride kreative Jahre in München, Frankfurt oder in der Toskana verbracht hat: Berlin war und blieb seine Stadt. „Berlin sensibilisierte und änderte meine Sichtweisen“ hat er rückblickend einmal bekannt, „ich hatte die Freiheit zu sehen, wie ich wollte.“ 1955 war er als ausgemusterter G.I. nach Berlin gekommen, fand rasch Freunde und zu seinem Thema: Jugend und Jugendkultur, Aufbruch und Lebenslust. Als Teil einer „Clique“ war er nah dran, fotografierte aus teilnehmender Perspektive und fand so zu einer sehr persönlichen, existenzialistisch angehauchten Bildsprache.
Zehn Jahre nach dem Tod Will McBrides erinnert das Bröhan Museum an den bedeutenden Fotografen, dessen stilbildendes Werk ohne das Nachkriegs-Berlin kaum denkbar ist.
https://www.broehan-museum.de/ausstellung/will-mcbride-die-berliner-jahre-blackbox-15
https://de.wikipedia.org/wiki/Will_McBride
Zehn Jahre nach seinem Tod erinnert das Berliner Bröhan Museum an den queeren Fotografen Will McBride, dessen stilbildendes Werk ohne das Nachkriegs-Berlin kaum denkbar ist.
Immer wieder hat der Amerikaner Will McBride (1931-2015) als fotografierender Künstler für Aufsehen gesorgt. Auch wenn McBride kreative Jahre in München, Frankfurt oder in der Toskana verbracht hat: Berlin war und blieb seine Stadt. „Berlin sensibilisierte und änderte meine Sichtweisen“ hat er rückblickend einmal bekannt, „ich hatte die Freiheit zu sehen, wie ich wollte.“
https://www.queer.de/bild-des-tages.php?einzel=4841
ZEIG MAL Originalausgabe 1974: Bestes Aufklärungsbuch der Zeitgeschichte als Reprint NEU erschienen
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