Bundesweite Befragungen an Schulen geplant: Der Fragenkatalog an die Jugendlichen muss zwischen sexueller Einvernehmlichkeit und sexueller Gewalt differenzieren
Im Koalitionsvertrag der Ex-Ampel-Bundesregierung wurde der Aufbau eines Forschungszentrums vereinbart. Obwohl der Gesetzentwurf noch nicht im Bundestag verabschiedet wurde, hat die Missbrauchsbeauftragte(UBSKM) Kerstin Claus das Deutsches Jugendinstitut(DJI) damit beauftragt. Das sogenannte Dunkelfeld soll erstmals mit einer Studie erforscht werden. Aus der jährlichen Kriminalstatistik(PKS) gehen nur die Zahlen aus dem sogenannten Hellfeld hervor. K13online würde eine solche Studie dann befürworten, wenn in dem Fragenkatalog an die Jugendlichen zwischen sexueller Einvernehmlichkeit und sexueller Gewalt differenziert wird. Daran bestehen jedoch erhebliche Zweifel. Denn die UBSKM & das DJI sind dem Gesetzgeber verpflichtet. Von einer politisch unabhändigen Studie kann keine Rede sein. Die Wahrheit über sexuelle Einvernehmlichkeit wird vermutlich auf der Strecke bleiben, wenn auch diese als sexueller Kindesmissbrauch ausgelegt wird. Zitate: Mit der Durchführung der Befragung hat das DJI Prof. Dr. Andreas Jud, Epidemiologe im Kinderschutz am Universitätsklinikum Ulm, beauftragt. Die vertiefenden Analysen der Befragungsergebnisse übernehmen Forschende des DJI. Der Fragebogen wurde demnach noch nicht erstellt. K13online fordert deshalb eine öffentliche Transparenz aller Fragen an die Jugendlichen in den Schulen… !!! Ein auf Evidenz basierendes Forschungsergebnis kann nur dann vorgelegt werden, wenn die Jugendlichen differenzierte Antwortoptionen haben. Ansonsten wird die Studie das Papier nicht wert sein, worauf es gedruckt wird. Darüber hinaus fordern wir eine Studie darüber, wie groß der Anteil der Pädophilen/Pädosexuellen im Vergleich zur Gesamtbevölkerung ist. Die immer wieder genannten 1% sind Schätzungen, die bisher nicht belegt werden können. Es existiert auch keine Statistik darüber, in welchem Verhältnis die Fälle aus der PKS zu den Pädophilen stehen, die keine sexuellen Kontakte mit Kindern & Jugendlichen pflegen. Ebenso existieren keine statistischen Zahlen darüber, wie das Verhältnis von Pädosexuellen gegenüber den Nicht-Pädophilen bei sexuellen Beziehungen ist. Oder anders gesagt: Die gesamte Forschung zu diesem Themenkomplex steckt noch in den Kinderschuhen…
Partizipationskonzept sieht Beteiligung Jugendlicher vor
Das beim DJI angesiedelte Forschungszentrum setzt auf ein umfassendes Partizipationskonzept, das die Berücksichtigung verschiedener Perspektiven sicherstellt. Jugendliche, Erwachsene, die in ihrer Kindheit oder Jugend sexuelle Gewalt erlebt haben, sowie Vertreter:innen aus Wissenschaft und Fachpraxis werden aktiv in die Planung und Durchführung der Studie, die Interpretation der Ergebnisse und die Ableitung von Empfehlungen eingebunden. Hierfür werden drei eigenständige Gremien eingerichtet.
Mit der Durchführung der Befragung hat das DJI Prof. Dr. Andreas Jud, Epidemiologe im Kinderschutz am Universitätsklinikum Ulm, beauftragt. Die vertiefenden Analysen der Befragungsergebnisse übernehmen Forschende des DJI.
Die bundesweite Befragung ist als sogenannte „Dunkelfeldbefragung“ an Schulen geplant. Dort soll es Aufklärungs- und Informationsangebote zum Themenfeld geben, sowie Hilfe- und Unterstützungsangebote für die befragten Schüler:innen, die Eltern und Sorgeberechtigten sowie für schulische Fachkräfte. Hierzu ist UBSKM in enger Abstimmung mit der Kultusministerkonferenz (KMK) und den Kultusbehörden der Länder.
Das Forschungsprojekt ist zunächst bis 23.10.2027 befristet. Das UBSKM-Gesetz, das derzeit im Deutschen Bundestag beraten wird, sieht vor, das Zentrum als wichtige Datenquelle für die UBSKM-Berichterstattung gesetzlich zu verankern.
https://beauftragte-missbrauch.de/presse/artikel/957
Jetzt werden Jugendliche werden Gehirngewaschen mit dem“ Kindesmissbrauch “
Kerstin Klaus will etwas anderes als Aufklärung. Noch mehr Missbrauchshexenjagt.
Ich bin der Meinung dass die meisten Eltern die ihre eigene Jugend vergessen haben einen extremen Hang haben Pädophile zu denunzieren und für ihre soziale Vernichtung sind. Jugendliche die noch nicht Elternteile wurden, sind in den meisten Fällen zwar auch negativ gegen Pädophile anfällig, aber öfters auch etwas unvoreingenommener als die Erwachsenen Elternteile , die man nicht mehr retten kann. Jetzt möchte man auch die Jugendlichen diese Gehirnwäsche namens Schutzalter unterziehen, damit noch alles extremer wird . Der Wahnsinn der Kinderschützer nimmt gewaltige Ausmaße an, dass es nirgendwo mehr ein schlupfwinkel von Grundrechten gibt
Schöne Grüße kenny van den Berg
K13online Anmerkungen
So einfach und pauschal kann man diese Befragung/Studie nicht abtun. Es bleibt abzuwarten, welche konkreten Fragestellungen der Fragebogen enthalten wird.
Offen ist auch noch, ob die Jugendlichen dann die Fragen wahrheitsgemäß beantworten werden. Denn dazu müssten sie sich zum einvernehmlichen Sexualkontakt bekennen, was aufgrund der Stigmatisierung sehr schwer sein dürfte. Das Wichtigste ist jedoch: Wie werden die Antworten interpretiert werden…
Sie wollen also nicht eine objektive Studie über diesen Themenkomplex herstellen: So das mehrere Antwortoptionen zur Verfügung gestellt werden. Wieso ? Weil dann ihr Kartenhaus zerfällt. Ideelle sind niemals beständig. Dies ist Täuschung Par excellence! Mittlerweile sind wir von totalitären Staaten wie Russland oder Asarbaidschan nicht mehr weit entfernt.
Danke für die wichtige Information, Herr Gieseking!
K13online Anmerkungen
Mit Stand von heute ist bisher noch nicht öffentlich bekanntgeworden, ob die Fragestellungen alle Antwortoptionen enthalten werden. Offensichtlich muss dieser Fragenkatalog noch erstellt werden. Deshalb kann man sich darüber noch keine abschließende Meinung bilden.
Anderseits besteht zumindest die theoretische Möglichkeit, auf diese Antwortoptionen Einfluss zu nehmen.
Wie in jedem News erhalten all die Personen/Stellen die News zur Kenntnisnahme, die darin namentlich genannt werden bzw. verlinkt wurden. Diese Personen/Stellen erhalten damit die Möglichkeit eines Feedbacks oder einer Stellungnahme. In dem hier vorliegenden Fall wird die UBSKM/Claus und die DJI informiert. Es bleibt abzuwarten, ob es eine Reaktion geben wird.
Es ist völlig klar, dass es zu dieser Studie/Fragebogen einen sachlichen Dialog mit betroffenen Pädophilen geben muss. Wenn Vertreter der Pädophilenszene vollkommen ausgeschlossen werden, dann kann man nicht mit einem seriösen Ergebnis rechnen. Das Motto von K13online lautet deshalb: Auch mit Pädophilen reden – und nicht nur über Pädophile.