K13online Literaturmonat November 2024(1): Impossibly Cute Boys vom Buchautor Karl Andersson

[ Autor von diesem Artikel: Dieter Gieseking ] [ Verfasst am 01 November 2024 ]

„Impossibly Cute Boys“ basiert auf ethnografischer Feldforschung in Tokio und Yokohama: Das Buch ist ein origineller Beitrag zur akademischen Forschung in den Bereichen Anthropologie und Queer-Studies

Im Literaturmonat November starten wir mit der Buchvorstellung vom Autor Karl Andersson: Impossibly Cute Boys. Das K13online Mitglied „Paco“ hat dazu eine Rezension geschrieben. Zitate: Anderson fragt sich in seinem Buch auch, was es für die Lesergemeinschaft des Shota bedeutet, Shotacon zu lieben. Ihre Antworten stellen sowohl frühere Forschungen als auch gängige Annahmen über Shota-Fans in Frage. „Impossably Cute Boys“ basiert auf ethnografischer Feldforschung in Tokio und Yokohama. Das Buch ist ein origineller Beitrag zur akademischen Forschung in den Bereichen Anthropologie und Queer-Studies. Das Buch ist als Printausgabe bei Amazon Fullfilment in englischer Sprache erschienen. Der Autor Andersson stellt sein Buch auch in einem YouTube-Video vor. Zur Frankfurter Buchmesse hatten wir ein Exemplar mitgenommen und haben es dort mit Fotos präsentiert. Andersson ist der deutschen und internationalen Öffentlichkeit bereits aus den Jahren 2006 bis 2010 bekannt. Damals war er Publisher Editor & Art Director des Magazins DESTROYER. Im Jahr 2022 wurde Andersson von klerikalen und rechtsradikalen Frauen kritisiert & angegriffen. Dies förderte seinen weltweiten Bekanntheitsgrad. K13online wird im Laufe des Monates November noch weitere Bücher & Autoren vorstellen und besprechen. Der Kauf aller auf unserem Weblog & Archiv gelisteten Literatur wird empfohlen…

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

https://karla74.userpage.fu-berlin.de

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

https://wiki.yesmap.net/wiki/Karl_Andersson

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Zitate

Anderson fragt sich in seinem Buch auch, was es für die Lesergemeinschaft des Shota bedeutet, Shotacon zu lieben.
Ihre Antworten stellen sowohl frühere Forschungen als auch gängige Annahmen über Shota-Fans in Frage.
„Impossably Cute Boys“ basiert auf ethnografischer Feldforschung in Tokio und Yokohama.
Das Buch ist ein origineller Beitrag zur akademischen Forschung in den Bereichen Anthropologie und Queer-Studies.

Andersson-Rezension-Paco

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


Bildergalerie & Impressionen zur Frankfurter Buchmesse 2024: K13online präsentiert drei literarische Neuvorstellungen
[ Autor von diesem Artikel: Dieter Gieseking ] [ Verfasst am 20 Oktober 2024 ]
Kindheit(Beat Meier) * Cute Boys(Karl Andersson) * Lieber tot als verwahrt(Romano Schäfer): K13online kündigt Literaturmonat November 2024 an

https://www.krumme13.net/2024/10/bildergalerie-impressionen-zur-frankfurter-buchmesse-2024-k13online-praesentiert-drei-literarische-neuvorstellungen

2 Antworten zu “K13online Literaturmonat November 2024(1): Impossibly Cute Boys vom Buchautor Karl Andersson”

  1. Paco sagt:

    Bruce Rind

    Unter Forschern ist die vorherrschende Meinung, dass sexuelle Interaktionen zwischen Jungen und erwachsenen Männern traumatisierend sind. Im Gegensatz dazu haben viele schwule Männer positive Erinnerungen an sexuelle Erfahrungen mit erwachsenen Männern in der Kindheit. Die vorliegende Studie hat beide Ergebnisse getestet, indem sie die Erinnerungen älterer schwuler Männer an sexuelle Erfahrungen in der Kindheit untersucht hat. Die Interviews wurden in den 1970er und 1980er Jahren durchgeführt, also bevor sich die öffentliche Meinung durchsetzte, dass sexuelle Interaktionen zwischen Kindern und Erwachsenen traumatisierend sein müssen. Quantitative Analysen haben ergeben, dass schwule Männer mit sexuellen Erfahrungen mit erwachsenen Männern in der Kindheit (n = 7, meist im Alter von 11 bis 16 Jahren bei ihren ersten Erfahrungen mit Männern im Alter zwischen 20 und 50 Jahren) genauso gut angepasst waren wie diejenigen ohne diese Erfahrungen (n = 10) und dass diese Erfahrungen in der Regel positiv gesehen wurden (71 %). Narrative Analysen haben ergeben, dass Anpassungsprobleme im Erwachsenenalter nicht mit diesen frühen sexuellen Erfahrungen zusammenhingen, sondern mit anderen Faktoren wie elterlichem Missbrauch, gesellschaftlicher Intoleranz, verinnerlichter Homophobie oder sozialer Isolation.
    https://link.springer.com/article/10.1007/s10508-024-03012-2

  2. Paco sagt:

    Ein wirklich interessantes Buch. Sehr empfehlenswert.

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