Diffamierung gegen Prof. Dr. Helmut Kentler & Prof. Dr. Herbert Colla: Universität Lüneburg will mit Expertenkommission pädophile Netzwerke aufdecken

[ Autor von diesem Artikel: Dieter Gieseking ] [ Verfasst am 14 Mai 2024 ]

Berlins Jugendsenatorin Katharina Günther-Wünsch (CDU) will die Aufarbeitung auf der nächsten Familienministerkonferenz am 23. und 24. Mai zum Thema machen

An der Universität Lüneburg soll es zu Lebzeiten von Prof. Dr. Helmut Kentler & Prof. Dr. Herbert Colla ein pädophiles Netzwerk gegeben haben. Wie es dazu kommen konnte, soll nun eine Expertenkommission klären. K13online: DAS ist ja unglaublich. Pädophile sollen sich auch in Lüneburg an der Uni etabliert haben? Ach so: DAS war in den 1970er & 1980er Jahre, zu einer Zeit, wo es noch keine Verfolgung und Ausgrenzung von Pädophilen/Pädosexuellen gegeben hatte. Die zwei Professoren sind inzwischen verstorben. Nun denkt man wohl, mit den Diffamierungen beginnen zu können. Was für einen Sinn & Zweck soll diese „Expertenkommission“ denn sonst haben? Sicherlich nicht, dass man heute an die damaligen Errungenschaften anknüpfen will. Viele der früheren Pädophilie-Aktivisten sind in den letzten über 40 Jahren verstorben. Damit hat sich das Thema der Pädophilie aber nicht von selbst erledigt. Die neue Generation der Pädophilen, die heute noch Kinder & Jugendliche sind, wächst gerade heran. Und dann sind da noch die vielen Pädophilen, die gerade im besten Erwachsenalter sind. Nicht nur in der Stadt Lüneburg, sondern in ganz Deutschland und weltweit. Wann wird die Zeit gekommen sein, dass auch der andauernde Anti-Pädophile-Zeitgeist aufgearbeitet werden muss? Die Schuldigen befinden sich noch unter den Lebenden und können jederzeit für Ihre Taten zur Rechenschaft gezogen werden. Einen solchen Tagesordnungspunkt(TOP) wird es auf der Familienministerkonferenz am 23. und 24. Mai (noch) nicht geben. Aber die pädophilen Jugendlichen werden im Erwachsenenalter nicht vergessen…

Hochschule Lüneburg im Zeichen der 68er-Proteste

Urzula Dzieia kam als Pressesprecherin an die damalige Pädagogische Hochschule in Lüneburg, als Colla dort lehrte. Professoren und Studierende hätten unter dem Eindruck der 68er-Proteste gestanden, erinnert sich Dzieia heute. Vieles schien möglich: „Es ging um Freiheit in der Kindererziehung, es ging um Freiheit zwischen Partnern, es ging um Freiheit in Bezug auf Homosexuelle und Lesben.“ Errungenschaften, die Dzieia nicht bereut. Ihre Generation hätte sich aber schon damals Fragen stellen müssen: „Was hat das eigentlich für Konsequenzen? Was können Partner aushalten? Was können Kinder aushalten?“, so Dzieia.

K13online Anmerkungen

Damals ging es den renommierten Sexualpädagogen & Sexualwissenschaftlern immer NUR um einvernehmliche Sexualität zwischen Kindern/Jugendlichen mit Erwachsenen. Es ging niemals um sexuelle Gewalt bzw. Kindesmissbrauch, die legalisiert werden sollte. Genau aus diesen Gründen wurde darüber auch nicht diskutiert. Im heutigen Zeitgeist wird alles gleichgesetzt. Es wird nicht mehr differenziert. Der gesamte Mainstream geht heute von völlig falschen Denkweisen & Voraussetzungen aus.   

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

https://www.tagesschau.de/inland/regional/niedersachsen/ndr-missbrauchs-netzwerk-uni-lueneburg-startet-aufklaerung-um-professor-100.html

Universität Lüneburg will Fall aufarbeiten

Die Universität Lüneburg will nun eine unabhängige Expertenkommission berufen. Die Kommission soll dabei auch Collas wissenschaftliches Wirken aufarbeiten. Die Forschenden aus Hildesheim konzentrierten sich hauptsächlich auf die Rolle des betroffenen Landesjugendamts in West-Berlin. Das Land Berlin fordert, dass nun auch Untersuchungen in anderen Bundesländern angestoßen werden – das Land Niedersachsen solle sich daran finanziell beteiligen. Berlins Jugendsenatorin Katharina Günther-Wünsch (CDU) will die Aufarbeitung daher auf der nächsten Familienministerkonferenz am 23. und 24. Mai zum Thema machen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Vortrag von Dr.Teresa Nentwig über Prof. Dr.Helmut Kentler an der Uni Hannover im Jahr 2018. Es liegen hier zwei ausführliche Berichte als PDF-Dateien vor, die bei uns angefordert werden können. K13online war damals im Hörsaal der Uni anwesend und hatte auf den K13online Webseiten ausführlich berichtet. Gegenwärtig sind alle Online-News nicht mehr verfügbar, jedoch existieren Ausdrucke. Alle Verfahren gegen Pflegeväter wurde eingestellt. Es gab zu keinem Zeitpunkt sexuelle Gewalt gegen Kinder. Die früheren Webseiten von K13online werden auf diesem neuen Weblog in absehbarer Zeit als Online-Archiv eingebunden. Die Subdomain existiert bereits. Sobald das Archiv verfügbar ist, finden Sie dieses über den folgenden Link, welcher z. Zt. noch keine Inhalt hat: https://archiv.krumme13.net  

2 Antworten zu “Diffamierung gegen Prof. Dr. Helmut Kentler & Prof. Dr. Herbert Colla: Universität Lüneburg will mit Expertenkommission pädophile Netzwerke aufdecken”

  1. Im Zusammenhang mit der seit Jahren andauernden Verunglimpfung, Diskreditierung, Hexenjagd und posthumen Kriminalisierung des einst anerkannten Psychologen, Sozialpädagogen und Sexualwissenschaftlers Prof. Dr. Helmut Kentler, gerät nun der 2017 verstorbene Lüneburger Professor Herbert E. Colla ins Visier der Moralhysteriker und Geschichtsfälscher. Der Professor für Sozialpädagogik wird nun zu einer der zentralen Figuren wilder Phantasien über “sexualisierte Gewalt” und “pädokriminelle Netzwerke”. Ebenso wie Prof. Dr. Kentler wird auch Herbert E. Colla posthum zum “kriminellen Pädosexuellen” erklärt um seine pädagogisch fortschrittliche und wegweisende Arbeiten in Misskredit zu bringen. Hierzu bedient man sich einmal mehr einer diffamierenden Propagandasprache. Mehr dazu in diesem Bericht…

    https://ketzerschriften.org/2024/05/hysterischer-koller-wegen-colla-in-lueneburg/

  2. Paco sagt:

    Foucault wurde auch schon diffamiert. Überhaupt wird die gesamte liberale Ära zwischen 67 und 85 diffamiert. Als sei sexuelle Freiheit per se verdächtig. Warum werden eigentlich die Frankfurter Kanalratten nicht diffamiert? Ach so, weil es Frauen waren, die es mit Mädchen taten. Und weshalb wird Simone De Beauvoir nicht öffentlich durch den Dreck gezogen? Aber als Frau darf sie es ja mit kleinen Mädchen gemacht haben. Schließlich macht man das als echte Femanze.

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