Virtuelle Veranstaltung der Friedrich Naumann Stiftung am 26. September 2024: Ecuador und die Spirale der Gewalt in Lateinamerika
Die amerikanische Verbrecher-Organisation „Operation Underground Railroad(O.U.R.)“ mit seinem Anführer Tim Ballard & die niederländischen Pädophilenjäger „Free a Girl“ hatten im lateinamerikanischen Ecuador zugeschlagen. Die niederländischen Aktivisten Marthijn Uittenbogaard & sein Lebenspartner Lesley wurden von einem korrupten Gericht zu zehn Jahren Knast verurteilt. Im Gefängnis von Guayaquil sind Beide massiver Gewalt ausgesetzt. Das ebenfalls korrupte Berufungsgericht hat nun am 11. September 2024 das Unrechtsurteil bestätigt. NewgonWiki berichtet fortlaufend über aktuelle Ereignisse aus Ecuador. Demnach wurden Lesley & Marthijn in eine LGBTQ-freundliche Abteilung verlegt. Bei der Friedrich Naumann Stiftung findet am 26. September 2024 um 19 Uhr eine virtuelle Veranstaltung zum Thema „Ecuador und die Spirale der Gewalt in Lateinamerika“ statt. Marthijn & Lesley wurden zuvor im Gefängnis vom Militär brutal zusammengeschlagen und mit dem Tode bedroht. K13online möchte bei der virtuellen Veranstaltung die staatliche Gewalt im Gefängnis von Ecuador ansprechen und diskutieren. Die beiden Aktivisten sind niederländische Staatsbürger. Besteht die juristische und politische Möglichkeit, dass Marthijn & Lesley in die Niederlande überstellt bzw. abgeschoben werden? In Ecuardor existiert kein Rechtstaat mehr und es herrschen politische Unruhen, die bereits zu Todesopfern geführt haben. Die internationale Gemeinschaft, die niederländische Botschaft & Konsulat und die Nichtregierungsorganisation „Freedom House“ sind aufgerufen, die beiden Gefangenen in ihr Heimatland zurückzuführen. Die deutsche und internationale Pädophilen-Community steht der staatlichen Gewalt & dem juristischen Unrecht in Ecuador machtlos gegenüber. Die weltweite Pädophilenszene ist zur Solidarität aufgerufen…
Update 11. August:
Kein Kontakt oder Nachrichten aus dem Gefängnis. Das Anwaltsteam und die beteiligten Behörden arbeiten daran, eine Verlegung in eine LGBTQ-Abteilung zu arrangieren. Der Termin der Berufung ist noch nicht bekannt.
Update 12. August:
Die Berufung wird am 23. August verhandelt.
Update 15. August:
Lesley und Marthijn wurden in eine LGBTQ-freundliche Abteilung verlegt.
Die Berufung wird am 23. August verhandelt. Die Anwälte sind zuversichtlich; ihrer Meinung nach gibt es nicht genügend Beweise, um die Anklage zu stützen, aber das Bild der Medien spielt bei der Urteilsfindung eine große Rolle.
Update 19. August:
Lesley und Marthijn geht es einigermaßen gut. Sie bekommen wenig zu essen und die Leute in der neuen Abteilung sind unangenehm, aber sie fühlen sich sicherer. Zum ersten Mal seit langer Zeit haben sie Bücher erhalten, obwohl diese leider auf Deutsch sind. Sie freuen sich auf die Berufung.
Update 24. August:
Die Berufung wurde nicht durchgeführt. Die Anhörung wurde auf den 11. September verschoben. Der Grund ist noch nicht bekannt.
Update 6. September:
Gestern wurde das Gefängnis in Guayaquil bombardiert. Wie es den Männern geht, ist nicht bekannt.
Update 9. September:
Lesley und Marthijn sind in Sicherheit. Die Berufungsverhandlung soll am 11. September stattfinden.
Update 13. September:
Die Entscheidung des Richters wurde in der Berufung bestätigt. Laut den Anwälten wurde ihre Verteidigung nicht angehört.
https://wiki.yesmap.net/wiki/Essay:The_Gruesome_Consequences_of_a_Hysterical_Witch_Hunt
https://shop.freiheit.org/#!/Veranstaltung/UJ56B
Update 23. September:
Die ecuadorianischen Anwälte bestätigen, dass das Regionalgericht die Entscheidung (Bestätigung des Urteils) bereits vor der Anhörung getroffen hatte. Sie haben nun mit Marthijn und Lesley gesprochen. Sie entscheiden sich für eine Kassation, weil sie ihre Unschuld bewiesen sehen wollen. Eine Verlegung des Urteils in die Niederlande ist daher vorerst vom Tisch. Laut den Anwälten reagiert das Kassationsgericht weniger empfindlich auf Druck der Medien, obwohl der Prozess mehr als ein Jahr dauern könnte. Die Anwälte versuchen, die Männer in ihre alte Abteilung zurückzubringen, wo sie sich weniger unsicher fühlen.
Update vom 17. September:
Der Honorarkonsul sprach per Videoanruf mit den Männern. Die Situation im LGBTI-Pavillon ist noch schlimmer als in der vorherigen Abteilung. Sie teilen sich eine Zelle mit einem aggressiven Transvestiten, der durch sein Verhalten dafür sorgt, dass sie kaum oder gar keine Nahrung bekommen. Darüber hinaus werden sie immer noch vom Militär misshandelt, und die Gefängnisbehörde SNAI ist sich dessen bewusst. Die Männer werden als „Kinderschänder“ bezeichnet und erhalten ständig Drohungen von Mithäftlingen. Sie dürfen ihre Zellen nur für fünfzehn Minuten pro Woche verlassen, um im Innenhof spazieren zu gehen. Marthijn (fast zwei Meter groß) wiegt weniger als sechzig Kilo und fällt regelmäßig in Ohnmacht. Sie wollen so schnell wie möglich in die vorherige Abteilung zurückversetzt werden, weil sie dort angeblich noch einigermaßen von der Mafia beschützt wurden.
https://www.ahjdautzenberg.nl/2023/02/de-gruwelijke-gevolgen-van-een-hysterische-heksenjacht/