Coming-In- & Coming-Out Spielfilm YOUNG HEARTS: Bundesweiter Kinostart am 16. Januar 2025

[ Autor von diesem Artikel: Dieter Gieseking ] [ Verfasst am 13 Januar 2025 ]

Belgischer Regisseur Anthony Schatteman: Herzergreifende Jungenliebe mit Elias(Lou Goossens) & Alexander(Marius de Saeger)

Der Beste Spielfim seit jahrzehnten erzählt eine Liebesgeschichte zwischen zwei schwulen Jungs(14) und startet am 16. Januar bundesweit in den Kinos: Berlin, Bremen, Burg(bei Magdeburg), Düsseldorf, Füstenwalde, Gauting, Hamburg, Heidelberg, München, Regensburg, Saarbrücken, Seefeld, Twistringen und weiteren Städten. Der belgische Regisseur Anthony Schatteman hat ein filmisches Meisterwerk über das Coming-In & Coming-Out von Elias(Lou Goossens) & Alexander(Marius de Saeger) geschaffen. Schatteman über YOUNG HEARTS: „Die Leidenschaft dafür, diese Geschichte zu erzählen, kommt aus einer sehr persönlichen Perspektive. Sie basiert auf meinem eigenen Leben. Auf meinem Pfad ins Erwachsensein spürte ich, wie ich mich nach Filmen und Büchern über dieses Thema gesehnt habe. „Young Hearts“ ist die Art von Film, den ich damals hätte sehen wollen, der aber einfach nicht existierte! Es ist jetzt an der Zeit, ein Bewusstsein für die Sache zu schaffen: Liebe ist universell und man sollte seinem Herzen folgen. Die Generationen vor uns waren dazu nicht in der Lage und ich hoffe, dass „Young Hearts“ wenigstens einen kleinen Beitrag dazu leistet, das für die kommenden zu ändern.“ K13online hat den Film schon auf den Filmfestivals in Esslingen und Karlsruhe gesehen. Ganze Schulklassen sollten sich YOUNG HEARTS im Kino anschauen. Der Filmverleih Salzgeber hat das Erscheinen von DVD & VoD für Juni 2025 angekündigt. Es wird ein heißer Sommer im Heimkino werden. Für die schwulen Jungs, wie auch für die Boylover….! Denn wie Jedermann/Frau wissen sollte: Die neuen Generationen aller sexuellen Minderheiten wachsen ständig heran…

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

https://salzgeber.de/younghearts


Bildergalerie & Impressionen vom 36. Queer Filmfestival Esslingen mit YOUNG HEARTS: Grußwort Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft(GEW)

Internationale Originalfassung: Spielfilm YOUNG HEARTS beim 28. TALLINN BLACK NIGHTS FILM FESTIVAL am 11. + 14. + 15. November 2024

31. Queer Film Festival Karlsruhe – PRIDE PICTURES vom 19. – 27. Oktober 2024

 

3 Antworten zu “Coming-In- & Coming-Out Spielfilm YOUNG HEARTS: Bundesweiter Kinostart am 16. Januar 2025”

  1. Blau von Dery sagt:

    Leider ist nichts zuversichtlich. Die Gesellschaft galoppiert in zunehmender Geschwindigkeit Richtung Mittelalter. Die 50-er-Jahre sind bedauerlicherweise zurück.

    K13online Anmerkungen

    So düster sollte man die Gegenwart & Zukunft nicht einschätzen. Zumindest in diesem Film wird eine positive Entwicklung bei schwulen Jungs aufgezeigt. Deshalb sollten sich Lehrer/Innen mit ihren Schulklassen ins Kino bewegen. Besonders dann, wenn sich ein schwuler Junge in der Klasse befindet. Im Prinzip gilt dies auch für lesbische Mädchen.

    Auch wenn der Film keine pädophile Beziehung mit einem Jungen beschreibt, so klärt die erzählte Geschichte dennoch darüber auf, dass 14-jährige Jungs sich in Jungs verlieben können. Warum sollte der Junge nicht jünger oder älter sein? Pädophile Jugendliche verlieben sich auch in Kinder und umgekehrt. Die Liebe kennt grundsätzlich keine Altergrenzen. So entstehen auch pädosexuelle Beziehungen, die auf Freundschaft & Zärtlichkeit beruhen. Kein Strafrecht wird dies jemals völlig verhindern können. Das Problem liegt bei der erzwungenen Geheimhaltung, weil das Gesetz ein offenes Leben verhindert. Und genau aus diesem Grunde lassen sich pädosexuelle Beziehungen nicht in der Öffentlichkeit nachweisen. Dadurch entsteht der falsche Eindruck, dass es nur sexualisierte Gewalt gegen Kinder gibt. Die Wahrheit erreicht deshalb nicht die öffentliche Wahrnehmung…

  2. Die Erkenntnis, dass die eigene sexuelle Identität vom heteronormativen Umfeld abweicht, führt in zahlreichen Coming-of-Age-Filmen zu großen Problemen. Die Held:innen werden etwa mit völlig verständnislosen, oft gar gewalttätigen Eltern, mit mobbenden Mitschüler:innen oder mit einer glücklosen, unerwiderten Liebe konfrontiert; nicht selten enden die Geschichten in einer Tragödie. Der 1989 geborene Schatteman wollte dieses negative Narrativ indes nicht bedienen, sondern, wie er sagt, einen Film machen, den er „damals hätte sehen wollen, der aber einfach nicht existierte.“ Und so ist „Young Hearts“ betont zuversichtlich, ohne jedoch das innere Ringen von Elias mit seinen bis dato unbekannten Gefühlen auszublenden. Der entscheidende Unterschied zu früheren Erzählungen ist, dass Elias generationenübergreifend von positiven Menschen umgeben ist.

    https://www.sissymag.de/young-hearts/

  3. Die Magie der ersten Gefühle

    Der Spielfilm „Young Hearts“ zeigt, wie schön und schmerzhaft das erste Verliebtsein ist. Das belgische Coming-of-Age-Drama über zwei 14-jährige Jungs ist ein zeitloses und wohltuendes Meisterwerk des queeren Kinos.

    https://www.queer.de/detail.php?article_id=52253

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