Weihnachtsgrüße aus der Schweiz: Verwahrter Romano Schäfer wünscht Frohe Weihnachten & neues Jahr 2025

[ Autor von diesem Artikel: Dieter Gieseking ] [ Verfasst am 22 Dezember 2024 ]

Das Foto zeigt Romano Schäfer mit seinem Therapie-Hund: K13online wartet auf die Beantwortung der Interviewfragen

Im November 2023 sind wir auf ein neues Buch zur Schweizer Verwahrung aufmerksam gemacht worden: Lieber tot als verwahrt. Sogleich haben wir mit der Co-Autorin Johanna Krapf Kontakt aufgenommen, die uns den Kontakt zum Buchautor Romano Schäfer vermittelt hat. Mit beiden Autoren ist inzwischen eine umfangreiche Korrespondenz entstanden. Der Verwahrte Schäfer hat uns im Laufe des Jahres 2024 viele Dokumente geschickt. Sein Buch war auch auf der diesjährigen Frankfurter Buchmesse dabei gewesen. In seinem aktuellen Brief schreibt er, dass er nach seiner erneuten Verlegung dort auch Fotos von Betreuern anfertigen lassen kann. Das Foto zeigt Romano Schäfer mit seinem Therapie-Hund. Wir haben Ihm Interviewfragen gestellt. Durch die Verlegung werden die Antworten noch einige Zeit in Anspruch nehmen. Er ist jetzt auch Teil der Briefvermittlung unter Ausgegrenzten(BuG). Wer mit Romano Schäfer eine Brieffreundschaft beginnen möchte, der nimmt mit K13online Kontakt auf. Das BuG-Projekt vermittelt Brieffreundschaften nicht nur unter Betroffenen, sondern auch an tolerante Menschen, die Gefangene unterstützen wollen. Romano Schäfer: „Vielen Dank für deine Hilfe in diesem Jahr. Dir und allen K13-Symphatisanten Frohe Festtage und alles Gute fürs neue Jahr 2025…“

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


K13online Literaturmonat November 2024(3): Buchautoren Romano Schäfer & Johanna Krapf – Lieber tot als verwahrt

Bildergalerie & Impressionen zur Frankfurter Buchmesse 2024: K13online präsentiert drei literarische Neuvorstellungen

 

1 Antwort zu “Weihnachtsgrüße aus der Schweiz: Verwahrter Romano Schäfer wünscht Frohe Weihnachten & neues Jahr 2025”

  1. Paco sagt:

    Wunderbar, dass sich so viele Inhaftierte per Weihnachtspost gemeldet haben. Ihnen allen, frohe Weihnachten.

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