Präventionsnetzwerk „Kein Täter werden/KTW“ zu NO DOGS ALLOWED: ZDF-Film thematisiert die Situation Jugendlicher mit sexueller Ansprechbarkeit für das kindliche Körperschema

[ Autor von diesem Artikel: Dieter Gieseking ] [ Verfasst am 26 Dezember 2024 ]

K13online widerspricht KTW: Es geht Pädophilen nicht um die sexuelle Ansprechbarkeit des kindlichen Körperschemas, sondern um Liebe & Beziehung & Freundschaft & sexuelle Zärtlichkeiten

Das Präventionsnetzwerk von „Kein Täter werden/KTW“ bietet nicht nur pädophilen Erwachsenen Therapien an, sondern auch pädophilen Jugendlichen: Du träumst von Ihnen. Zum Spielfilm NO DOGS ALLOWED hat sich KTW wie folgt positioniert: ZDF-Film thematisiert die Situation Jugendlicher mit sexueller Ansprechbarkeit für das kindliche Körperschema. Einer solchen realitätsfremden Positionierung widersprechen wir mit Entschiedenheit: Es geht Pädophilen nicht um die sexuelle Ansprechbarkeit des kindlichen Körperschemas, sondern um Liebe & Beziehung & Freundschaft & sexuelle Zärtlichkeiten. Jugendliche Pädophile, die sich im Coming-In und Coming-Out befinden, sollen sich ernsthaft an ein solches Projekt wenden. Der 15-jährige Gabo bricht in dem Spielfilm seinen Telefonanruf bei KTW sofort ab. Nur mit Dave kann er über seine pädophile Identität offen sprechen. Gabo braucht keine Therapie, sondern gute Freunde. Der Spielfilm vermittelt nicht die Botschaft nach mehr Prävention. Er plädiert auch nicht für KTW-Therapien. Im Gegenteil: Die erzählte Geschichte macht deutlich, dass der Gesetzgeber und in Folge die Polizei alles zerstört und unsägliches Leid bei allen Betroffenen verursacht. Ganz beiläufig wird auch der irrsinnige Begriff Kinderporno(Posing) und legalem Urlaubsfoto erklärt. Gabo & Dave betrachten ein Foto ganzheitlich und es ist strafrechtlich nicht relevant. Betrachtet man jedoch nur einen Ausschnitt vom gleichen Foto als Einzelbild, dann wäre der Straftatbestand des § 184b StGB erfüllt. Lediglich der Kontext in dem Spielfilm nimmt diesem Fotoausschnitt den Kinderporno-Charakter, weil kein tatsächlicher Besitz vorliegt. Das Foto in seiner Gesamtheit ist eine ganz normale Urlaubsaufnahme. Bei aller notwendigen Kritik an NO DOGS ALLOWED: Der desinformierten Öffentlichkeit wird anschaulich vor Augen geführt, dass solche Postingdarstellungen absolut nichts mit sexualisierter Gewalt an Kindern zu tun hat. Damit wird auch der § 184b StGB als Unrechtsgesetz kritisiert. Eine solche Kritik ist im heutigen Anti-Pädophilen-Zeitgeist keine Selbstverständlichkeit. Der Spielfilm enthält weitere Realitäten mit sexuellen Fantasien des pädophilen Gabo, die auch auf pädosexuelle Erwachsene zutreffen. Darüber werden wir in einem weiteren News berichten…

 

 

 

 

 

 

 

 

 

https://du-traeumst-von-ihnen.charite.de/unser_angebot/erwachseneninfo

Das ZDF zeigt am 18. November 2024 den Spielfilm „No Dogs Allowed“, der sich mit der Situation eines 15-jährigen Jugendlichen auseinandersetzt, der seine sexuelle Ansprechbarkeit für das kindliche Körperschema erkennt. Der Film wird im Rahmen des „European Day on the Protection of Children against Sexual Exploitation and Sexual Abuse“ ausgestrahlt, der seit 2015 jährlich am 18. November stattfindet.

Handlung
Im Mittelpunkt des Films steht der 15-jährige Gabo, der versucht, mit seiner sexuellen Ansprechbarkeit für das kindliche Körperschema umzugehen. Die Geschichte zeigt eindrücklich die Isolation und inneren Konflikte, die entstehen können, wenn Betroffene keine professionelle Unterstützung suchen oder finden. Der Film verdeutlicht dabei die besondere Vulnerabilität junger Menschen in dieser Situation.

Regisseur Steve Bache betont die präventive Zielsetzung des Films: „Unsere Erzählung legt dabei aber nicht den Fokus darauf, wie man zum Täter wird, sondern es geht vielmehr darum, wie man es nicht wird. Denn wenn es eine Botschaft in unserem Film gibt, dann ist es das ganz klare Plädoyer zu mehr Prävention.“

Entstehungsgeschichte
Regisseur Steve Bache spricht offen über die Entstehungsgeschichte des Films und die Recherchen, die ihn geprägt haben:

„Während unserer mehrjährigen Recherchen haben der Drehbuchautor Stephan Kämpf und ich im anonymen Chat den 15-jährigen ‚Mojo‘ kennengelernt. Ein Jugendlicher, der uns sehr offenherzig von seinen pädophilen Fantasien, aber auch seinen Ängsten und seiner Orientierungslosigkeit berichtet hat. Was uns dabei berührt hat, ist dieser junge Mensch, der selbst noch nicht weiß, was er wirklich will, was richtig und was falsch ist, und der Sehnsüchte hat, die er mit niemandem teilen kann. Außer mit einem älteren Mann, den er im Darknet kennengelernt hat und „Mentor“ nennt. Und wie dieser Mann, so scheint es, immer mehr Einfluss über den Jungen gewinnt. ‚Mojo‘ gerät dabei immer tiefer in ein Abhängigkeitsverhältnis zu dem älteren Mann, bis er sich schließlich auch auf einer sexuellen Ebene mit dem Erwachsenen einlässt. Der Jugendliche gerät immer mehr in ein Spannungsfeld, aus dem er sich nicht mehr selbst befreien kann, denn schließlich ist sein „Mentor“ auch die einzige Person, der er sich anvertrauen kann.“

Gesellschaftliche Relevanz
„Bei Pädophilie haben viele das Bild eines älteren Mannes im Kopf, obwohl sich diese, wie andere Neigungen auch, meist in der Pubertät das erste Mal zeigen. Befragungen sowie Experten machen immer wieder darauf aufmerksam, wie wichtig es ist, junge Menschen damit nicht allein zu lassen.“, erklärt ZDF-Redakteurin Melvina Kotios.

https://kein-taeter-werden.de/aktuelles/no-dogs-allowed


 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


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1 Antwort zu “Präventionsnetzwerk „Kein Täter werden/KTW“ zu NO DOGS ALLOWED: ZDF-Film thematisiert die Situation Jugendlicher mit sexueller Ansprechbarkeit für das kindliche Körperschema”

  1. Alle KTW-Standorte haben das obige News zur Kenntnis erhalten. Vom Standort in Hamburg kam die folgende automatische Antwort:

    „Automatische Antwort: [EXT] K13online-Newsletter 3/2024 an alle KTW-Standorte

    Guten Tag,

    vielen Dank für Ihre Nachricht.

    Sofern Sie bisher keinen Kontakt mit der Polizei, dem Gericht o.ä. hatten, können Sie uns unter der Nummer 0152 – 22 81 66 28 anrufen. Unsere Sprechzeiten sind jeden Montag von 15 Uhr – 16:30 Uhr und jeden Donnerstag von 16.30 Uhr – 17.30 Uhr.

    Sofern Sie bereits Kontakt mit der Polizei hatten oder sich in einem Verfahren befinden, können wir Ihnen aktuell keinen Therapieplatz anbieten. Sie können sich aber in unserer forensischen Sprechstunde unter der Nummer 0152 2282 7711 beraten lassen. Unsere Sprechzeiten sind jeden Montag von 9 Uhr – 10 Uhr und jeden Mittwoch von 14.00 Uhr – 15.00 Uhr. Alle unsere Mitarbeitenden unterliegen der gesetzlichen Schweigepflicht.

    Bitte beachten Sie, dass unsere Sprechstunden an den Feiertagen nicht besetzt sind.

    Freundliche Grüße,
    das Team der Präventionsambulanz

    Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf; Körperschaft des öffentlichen Rechts; Gerichtsstand: Hamburg | http://www.uke.de
    Vorstandsmitglieder: Prof. Dr. Christian Gerloff (Vorsitzender), Joachim Prölß, Prof. Dr. Blanche Schwappach-Pignataro, Corinna Wriedt“

    Jeder Pädophile, der von KTW wegen polizeilichen Ermittlungsverfahren abgewiesen wird, kann sich jederzeit an K13online werden….

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Das Alter macht nicht kindisch, wie man spricht, es findet uns nur noch als wahre Kinder.

Die Kunst ist lang! - Und kurz ist unser Leben.

Von Zeit zu Zeit seh ich den Alten gern - Und hüte mich, mit ihm zu brechen.

Politik machen: den Leuten so viel Angst einjagen, dass ihnen jede Lösung recht ist.

Die Politik ist keine Wissenschaft, wie viele der Herren Professoren sich einbilden, sondern eine Kunst.