Buchautor & Bürgerrechtler der Humanistischen Union(HU) Karl Cervik: Was ist Pädophilie? – Eine Streitschrift zum Schutz der Kinder und gegen die Diffamierung gewaltfrei handelnder Pädophiler
Wir erinnern zum 12. Todestag am 22. Oktober 2024 an den Bürgerrechtlicher der Humanistischen Union(HU) und Buchautor Karl Cervik. Im Jahre 2006 erschien sein Werk „Was ist Pädophilie?“ in der 3. Auflage. Zitate: „Letztlich ist es aber Ziel des Autors, mit seinem Buch deutlich zu machen, dass erotische Interesse am Kind nicht mit sexueller Ausbeutung und Gewalt einhergehen muß, sondern dass auch erotische Beziehungen zwischen einem Erwachsenen und einem Kind denkbar sind, in denen die Begriffe „Täter“ und „Opfer“ nicht angebracht erscheint“. Das wissenschaftliche Werk ist weiterhin in allen Buchhandlungen erhältlich. In der aktuellen Pädophilie-Debatte wird auch dieses Buch besonders empfohlen. Karl Cervik hat sich zu Lebzeiten um die Emanzipation der Pädophilie verdient gemacht. Allen Widerständen des heutigen Mainstreams & Zeitgeistes zum Trotz hat Cervik an seinen Positionen festgehalten. Die K13online Redaktion gedenkt seinem Mut und Lebenswerk. Die Pädophilenszene hat Ihm viel an Aufklärung zu verdanken. Die unwissenden und durch die Mainstream-Medien etc. in die Irre geführten Bürger/Innen finden in seinem Buch neue Erkenntnisse, die es gilt zu studieren. Wir trauern um einen Aufklärer in Sachen Pädophilie im ewigen Gedenken….
Karl Cervik wuchs von 1931 bis 1942 in Wien und von 1942 bis 1945 in Würzburg (Mainfranken) auf. Danach lebte er von 1945 bis 1948 wieder in Wien und Niederösterreich. Im Jahr 1946 starb seine Mutter an Hunger und Kälte, 1949 sein Vater. Er wollte 1948 mit 16 Jahren in die USA auswandern, kam jedoch aufgrund eines Sturzes bei seiner Flucht aus der dritten Etage des Landeserziehungsheimes Karlshof in Wabern bei Kassel nur bis Essen-Kupferdreh. Der Unfall (Verletzung am Steißbein mit Gehbehinderung) zwang ihn zur Arbeits- und Wohnungssuche ins Ruhrgebiet. Schon seit 1945 musste er sich allein in ländlichen Gebieten durchschlagen. Arbeit und Wohnung waren in Essen gleichzeitig nachzuweisen, daher musste er als Bergbaulehrling anfangen. Er absolvierte von 1948 bis 1950 seine Lehre als Bergknappe auf der Zeche Heinrich in Essen-Überruhr. Von 1951 bis Mitte 1955 war er in der chemischen Industrie (Rheinisch-Westfälische Farbwerke Nierenhof), in der Bauwirtschaft (Fa. Koppers, Fa. Schryn) und als Praktikant in der Kohlenstoffbiologischen Forschungsanstalt der Ruhrgas AG bei Dr. Rempke in Essen-Bredeney tätig. 1955 fing er bei der Bahnmeisterei Essen Hbf 1 der DB an, zuletzt war er im technischen Dienst bei der Bundesbahndirektion Essen. Im Zweiten Bildungsweg machte er 1986 das Fachabitur. 1990 schied er nach einem Herzinfarkt aus dem aktiven Beamtendienst aus.
In den 1960er Jahren gründete Karl Cervik den Fördererkreis der Gemeinschaftsschule, Sitz Essen e. V. und 1966 einen Schulpolitischen Arbeitskreis der Humanistischen Union in NRW, war er doch selber ein „Produkt“ der Bildungsreformperiode. Beide Organisationen wirkten auf die Gesetzgebung zugunsten der Gemeinschaftsschule in NRW ein. Mit der Schulreform 1968, der Trennung der alten Volksschule in Grund- und Hauptschulen und der Einführung der Gemeinschafts-Hauptschule als Regelschule in NRW, waren Teilziele erreicht. Cervik leistete auch Vorarbeiten zur Gründung des Bildungswerks der Humanistischen Union e. V. in Nordrhein-Westfalen 1971 und war dort jahrelang als Vorsitzender ehrenamtlich tätig.
In seiner ehrenamtlichen Arbeit danach im geschlossenen und offenen Justizvollzug in Essen, Werl und Castrop-Rauxel als Leiter von Gesprächsgruppen bot er den Insassen die Gelegenheit, sich in persönlicher, politischer und sozialer Hinsicht mit ihrer Rolle und den Strukturen der Gesellschaft auseinanderzusetzen. Alle ehrenamtlichen Tätigkeiten wurden neben der hauptberuflichen Arbeit bei der Deutschen Bundesbahn ausgeführt. – In den letzten Jahren befasste er sich mit Kinder-„Euthanasie“ in Wien und Fürsorgeerziehung unter der NS-Herrschaft in den damaligen Gauen Wien, Niederdonau und Mainfranken und veröffentlichte Teile seines Tagebuches aus den Bergbaujahren 1948-1950 im Buch von Rainer Busch. Er ist Träger des Goldenen Verdienstzeichens des Landes Wien. Karl Cervik lebte bis 1997 in Essen, seither in Niedersachsen. Cervik ist Mitglied im bundesdeutschen Verband deutscher Schriftsteller (VS) und österreichischen (ÖSV) Schriftstellerverband.
https://de.wikipedia.org/wiki/Karl_Cervik
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