Revision beim Bundesgerichshof(BGH): Urteil von zehneinhalb Jahren Freiheitsstrafe mit anschließender Sicherungsverwahrung(SV) noch nicht rechtskräftig
Das ein Mainstream-Medium mit einem wegen Kinderpornos Verurteilten ein Interview führt kommt nicht jeden Tag vor. Andreas G., der sich seit 2022 in der JVA Frankfurt a. M. befindet, hat den Reportern von NDR-Panorama ein Interview gegeben. Der Administrator von BOYSTOWN wurde damals zu zehneinhalb Jahren Freiheitstrafe mit anschließender Sicherungsverwahrung(SV) verurteilt. Andreas G. hat gegen die Höhe des Strafmaßes und die SV Revision beim BGH eingelegt, worüber noch nicht entschieden wurde. K13online hat über diesen Prozess in fünf Online-News berichtet, die allerdings nur noch als ausgedruckte Printversionen verfügbar sind. Die ARD sendet das Interview mit nachgesprochener Stimme, sodass die Authenzität von Andreas G. nicht erkennbar wird. Die Reportage von Panorama beinhaltet das übliche Konzept einer völlig einseitigen Berichterstattung. Die NDR-Reporter lassen auch ein erwachsenes Missbrauchsopfer in der Kindheit zu Wort kommen. Damit soll der total falsche Eindruck entstehen, dass es bei BOYSTOWN nur um Bilder & Videos gegangen ist, die tatsächliche sexuelle Gewalt an Kindern zeigen. Die Reporter Robert Bongen und Daniel Moßbrucker verzerren damit die Realität auf äußerst unseriöse Art & Weise. K13online verurteilt einen solchen „Journalismus“ auf das Schärfste! Zur Unterstützung des fatalen Sendekonzeptes haben sich die Reporter die damalige Staatsanwältin mit ins Boot geholt. Fragwürdig ist auch die Behauptung des NDR-Moderators, dass Andreas G. alle Passwörter sofort und freiwillig herausgegeben haben soll. Es widerspricht jeder Logik, denn dann hätte er nichts verschlüsseln müssen. Der Verdacht besteht, dass diese Behauptung nur deshalb aufgestellt wurde, um Andreas G. als „Verräter“ zu brandmarken. Ganz offensichtlich verfügt Andreas G. über keinerlei Erfahrungswerte im Umgang mit den manipulierten Mainstream-Medien, die Ihn im Kontext des Missbrauchsopfers & der Staatsanwältin für ihre eigennützigen Zwecke schamlos missbraucht haben. Dieses News wurde an die Panorama-Redaktion gesandt. Die Reporter erhalten hiermit die Möglichkeit einer öffentlichen Stellungnahme…
Chatdienst „Ricochet“ als FalleNach den Recherchen von Panorama und STRG_F waren das Bundeskriminalamt (BKA) und die Generalstaatsanwaltschaft Frankfurt am Main mit dieser Methode erfolgreich: Im Ermittlungsverfahren gegen die pädokriminelle Darknetplattform „Boystown“ gelang ihnen mehrfach, Tor-Knoten zu identifizieren, die einem der Hintermänner dienten, um sich zu anonymisieren.So ermittelte das BKA zweimal Tor-Knoten, mit denen sich vom damaligen „Boystown“-Administrator Andreas G. betriebene Plattformen ins Tor-Netzwerk verbanden. Dabei handelte es sich zum Beispiel um einen Chat, in dem sich führende Mitglieder verschiedener pädokrimineller Foren austauschten. Zweimal gelang es überdies, sogenannte „Eintrittsserver“ vom Chatdienst „Ricochet“ zu identifizieren, den G. nutzte – es war der Durchbruch für das BKA. Zur finalen Identifikation verpflichtete das Amtsgericht Frankfurt am Main schließlich den Provider Telefónica, unter allen o2-Kundinnen und -Kunden herauszufinden, wer von ihnen sich zu einem der identifizierten Tor-Knoten verband.
https://www.tagesschau.de/investigativ/panorama/tor-netzwerk-100.html